Arbeitswoche 3c

Tagesberichte 28. September bis 2. Oktober 2020 - die Arbeitswoche der Klasse 3c

Montag: Spanische Filme und Tapas essen

Am Montag hat wie gewöhnlich eine neue Woche begonnen, doch diese Woche war eine spezielle Arbeitswoche. Wir haben uns allem am Morgen in einem Schulzimmer versammelt und Frau Ibáñez, unsere Spanischlehrerin, hat uns den Ablauf des Tages erklärt. Zuerst stand ein Arbeitsblatt auf dem Plan. Es war eine kleine Vorarbeit zu einem Film, den wir nachher geschaut haben. Er hiess: „Un franco, 14 pesetas“. Es ging um zwei Familien, die in Spanien lebten, jedoch eine harte Zeit hatten, da ihnen das Geld fehlte. Darum entschieden sich jeweils die Ehemänner ausgerechnet in die Schweiz auszuwandern und hier Arbeit zu suchen. Nachdem wir den Film geschaut hatten, mussten wir noch ein Arbeitsblatt dazu lösen und ein wenig diskutieren. Danach machten wir uns auch schon auf den Weg zum gemeinsamen Mittagessen in einer Tapas Bar in der Altstadt. Das Essen war toll und alle haben sich sehr amüsiert. Am Nachmittag haben wir zuerst wieder eine kleine Arbeit gemacht und danach den zweiten Teil des Filmes „Dos francos, 40 pesetas“ geschaut. Jedoch hat der uns nicht so überzeugt wie der erste und ein paar haben sich über das Ende aufgeregt. Aber ich möchte nicht zu viel verraten, denn es sind tolle Filme, die jeder geschaut haben sollte. Am Ende des Tages waren alle erschöpft vom Film schauen, aber wir hatten auf jeden Fall einen tollen Start in die Woche.

Lorîn Soylu, 3c

Dienstag: Technorama und Escape Rooms

Der Dienstag begann damit, dass wir einmal nicht so früh aufstehen mussten wie normalerweise. Um 9 Uhr fuhr der Zug nach Winterthur. Im Technorama angekommen, mussten wir zuerst alle unsere Sachen in die Schließfächern einschliessen. Anschliessend durften wir frei im Technorama herumlaufen. Die erste Halbklasse traf sich dann etwa um 10.30 vor den Escape Rooms. Wir machten den „Duelmodus“, das heisst, dass wir in zwei Gruppen aufgeteilt wurden und dann die eine Gruppe von der anderen Gruppe gejagt wurde. Wenn man nicht genug schnell in das nächste Zimmer kam, holte die andere Gruppe einen ein und hat gewonnen. Wir hatten 30 Minuten Zeit, um aus den Zimmern rauszukommen oder eben die anderen einzuholen. Danach tauschten die Gruppen die Rollen. Diese 30 min waren sehr stressig und oft gab es ein grosses Durcheinander. Wir kommunizierten auch nicht sehr gut miteinander, da wir jeden Schritt 2mal machten, weil wir 6 Personen in einem Zimmer waren. Die Escape Rooms sind ein echtes Abenteuer, indem auch der Teamgeist auf die Probe gestellt wird. Einige Gruppen haben es geschafft, aus den Escape Rooms rauszukommen, was nicht sehr oft passiert, erklärte uns der Mitarbeiter. Wir hatten danach Zeit zum Mittagessen. Wir konnten entweder in die Kantine, zum Migrolino oder zum Coop gehen, während die andere Halbklasse die Escape Rooms machte. Am Nachmittag durften wir wieder frei im Technorama herumlaufen. Wir konnten uns die vielen Stationen anschauen und auch selber Experimente machen über die vielen Naturphänomenen und die Technologie.

Grace Emch, 3c

Mittwoch und Donnerstag: Sherlock Holmes / Meiringen

Am Mittwoch 30.September haben wir uns mit dem Schriftsteller Arthur Conan Doyle und seiner Buchfigur Sherlock Holmes befasst. Wir haben verschiedene Krimis mit Sherlock Holmes als Hauptfigur verglichen und darüber diskutiert. Auch schauten wir kurze Ausschnitte der alten und neuen Verfilmung von den Sherlock Holmes Krimis. Am Donnerstag Morgen fuhren wir mit dem Zug nach Meiringen um dort das Sherlock Holmes Museum und den Reichenbachfall anzusehen. Im Museum haben wir mehr über die letzte Geschichte mit Sherlock Holmes „das letzte Problem“ erfahren. Auch haben wir den „Livingroom“ von Sherlock Holmes und seinem Arbeitspartner Dr. Watson gesehen. Über eine Art Telefon haben wir weitere Informationen über Arthur Conan Doyle, der Schriftsteller und seine Buchfigur Sherlock Holmes erhalten. Am Mittag konnte jeder noch das kleine Dorf Meiringen besichtigen. Nach dem Mittagessen sind wir zum Reichenbachfall gewandert. An einem Felsen ist ein Denkmal angemacht worden, welches zeigen soll, dass hier Sherlock Holmes und sein Feind Moriarty gemeinsam in den Tod gestürzt sind. Oben auf dem Berg sind wir mit der Seilbahn wieder nach unten gefahren. Am späten Nachmittag fuhren wir dann mit dem Zug nach Zürich zurück.

Zita Gürtler, 3c

Freitag: Schokoladen Tag

Die Klasse traf sich am Morgen beim LG-Rämibühl. Unsere Spanisch-Lehrerin, Frau Ibáñez, leitete den Tag ein. Es ging um die Schokolade. Frau Ibáñez brachte uns Kakaobohnen mit, die wir dann verkosten konnten. Später wurden fünf Gruppen gebildet, welche je eine Präsentation über ein Thema rund um die Schokolade halten mussten. Wir hatten eine Stunde Zeit uns vorzubereiten, danach hielt jede Gruppe ihren Vortrag. So erfuhren wir beispielsweise etwas über den Weg der Schokolade, die Verarbeitung oder über die Fairtrade Schokolade. Dazwischen gab es zehn Minuten Pause.

Nach den Vorträgen schauten wir einen Dokumentarfilm über Schokolade, welcher 45 Minuten dauerte. Der Film war sehr spannend, da er einen Blick hinter die Kulissen der Schokoladen-Welt erlaubte. Nach dem Film machten wir uns auf den Weg zur Roten Fabrik, wo dann auch unser Klassenlehrer, Herr Landolt, zu uns stiess. Die Rote Fabrik befindet sich auf der linken Seeseite in Wollishofen. Wir assen ein asiatisches vegetarisches Essen mit Reis, Curry und Gemüse. Es war sehr lecker.

Nach dem sättigenden Essen stiegen wir in den Bus ein und fuhren zum Schokoladenmuseum von Lindt in Kilchberg. Als wir ankamen, sahen wir als erstes den neun Meter hohen Schokoladenbrunnen. Wir wurden von unserer Museums-Führerin empfangen, die uns allen Kopfhörer gab, dank denen wir die Führerin hören konnten. Sie erzählte uns viel über die Schokolade und über die Firmen Lindt und Sprüngli. Wir konnten viel Schokolade verkosten, unter anderem eine Ur-Form der Schokolade, die die mexikanischen Ur-Völker schon hergestellt hatten. Schliesslich gelangten wir dann zu den kleineren Schokoladenbrunnen, wo wir die drei Schokolade-Sorten, dunkel, Milch und weiss probieren konnten. Zudem konnten wir von fast allen möglichen Lindt Schokokugeln essen. Am Ende sahen wir noch einen Teil der Produktion und der Maschinen, die für die Herstellung gebraucht werden. Bevor wir nach Hause gingen, konnte jeder noch im Lindt-Laden Schokolade für sich kaufen. Dann machten wir uns auf den Heimweg. Am Bürkliplatz verabschiedeten sich unsere Lehrer und wir gingen alle nach Hause und in die Ferien.

Fernando Weber, 3c