Starttag der 3. Klassen

Klasse 3a

KLP: Sarah Leuzinger, Begleitung: Carole Meier

Am Dienstag, dem fünften September, durften wir den ersten LG-Tag als neue Klasse erleben. Das Ziel dieses Tages war, uns besser kennenzulernen sowie als Klasse zusammenzuwachsen. Zu diesem Zweck begann dieser Tag mit gesellschaftlichen Übungen. Zum Beispiel lautete eine Aufgabe, unsere Interessen mithilfe einer Skala von eins bis zehn zu erforschen. Dabei kam man einfach miteinander ins Gespräch. Danach versuchten wir uns an ein paar Theaterübungen. Die hierbei aufgeführten Stücke kamen, unter uns gesagt, interessant heraus. Doch es lockerte die allgemeine Stimmung auf. 

Nachmittags sollten wir zum Minigolfen nach Bassersdorf fahren, wozu wir aber noch am Mittag in Dreier-Teams eingeteilt wurden, in denen wir später dann gegeneinander antreten würden. Die Einteilung für eben diese Gruppen sollte per Glücksrad festgelegt werden. Diese Entscheidung stiess allgemein eher auf Unmut, stellte sich dann aber doch als gut heraus, da man so mit Leuten in Kontakt kam, mit denen man sonst vielleicht nicht so viel am Hut hatte.       

Nach der angesetzten Mittagspause trafen wir uns alle am Bahnhof wieder. Die Zugfahrt verlief ohne Komplikationen. In Bassersdorf angekommen schnappten wir uns Ball und Schläger und legten gleich los. Das Minigolfgelände befand sich drinnen, was uns vor der glühenden Hitze bewahrte, die an diesem Spätsommertag herrschte. Die Halle war in einem lustigen Dschungelmotto gestaltet. Wir hatten grossen Spass und auch die zwei anwesenden Lehrpersonen beteiligten sich mit Freude an dem Spiel. Als wir alle unseren Ball in der letzten Bahn verschwinden sahen, zählten wir schliesslich die Punkte unseres Teams zusammen und unsere Lehrerin verkündete die Rangliste. Auch wenn natürlich nur eine Gruppe gewann, konnten wir uns alle an einer Belohnung erfreuen: einem feinen Glace unserer Wahl. 

Am Ende des Tages begaben wir uns dann glücklich und erschöpft vom langen Tag auf die Heimreise.

Emily Schnyder von Wartensee und Elisa Widmer


Klasse 3b

Am Starttag haben wir uns zuerst im Schulzimmer getroffen. Wir lernten uns näher kennen durch Gespräche, Spiele und kleinere Interviews.

Danach wurden wir langsam hungrig und begaben uns zur Universität, wo die einen gewartet haben und die anderen holten auf Bestellung von den Wartenden eine Pizza im Dominos. Also genossen wir sie im Park vor der Uni wo die anderen uns schon erwarteten.

Als wir fertig waren, mussten wir schnell aufs Tram eilen; wir durften es nicht verpassen. Wir fuhren bis zur Tramstation Zoo, wo ein kleiner Fussmarsch auf uns wartete – schliesslich kamen wir im Dolder an. Es war ziemlich heiss und so genossen wir den Schatten beim Minigolf, was sehr Spass gemacht hat. Wir lernten uns näher kennen, während dem wir unsere Golfblätter im Nu ausfüllten. Nach diesen Strapazen kühlten wir uns in der Badi ab. Einige zeigten beeindruckende Sprünge und andere wärmten sich in der Sonne. Schliesslich war es 16 Uhr und Zeit, um nach Hause zu gehen.


Klasse 3c

Der Morgen diente dazu, die ganze Klasse ein bisschen besser kennenzulernen. Zuerst fragten die Lehrpersonen ein paar Dinge und alle, die dieselbe Antwort hatten, mussten zusammenstehen. Dann wurden Zweiergruppen gebildet – möglichst Paare, die sich noch nicht kannten – und wir mussten uns so viel Informationen wie möglich von der anderen Person merken. Anschliessend gab es Dreiergruppen und wir mussten ein kleines Theater, über ein spezielles Hobby spielen. Danach mussten wir ein (imaginäres) Gemälde anschauen und kritisieren.

Nach weiteren Spielen im Freien, liefen wir in einen Park und assen das Essen, von welchem jede:r etwas mitgebracht hatte. Dann spielten wir noch im Park. Der Morgen machte uns sehr Spass und nach dem Morgen kannten wir einander schon ein bisschen besser.

Nach dem gemeinsamen Picknick im Artergut und einem kurzen Spaziergang zum Stadelhofen, stiegen wir in die S7, um anschliessend beim Bahnhof Kloten auszusteigen. Die Zugfahrt verlief eher ruhig, die Musik von Ava, Helena und Laura störte keine anderen Menschen um uns herum. In Kloten angekommen durften wir kurz in einen Denner, um die letzte Möglichkeit etwas zum Trinken zu kaufen, nicht zu verpassen. Vom Bahnhof aus mussten wir dann zuerst etwa 10 Minuten zum Kletterpark laufen. Die Stimmung war fröhlich und alle freuten sich darauf, zwischen den Bäumen herumzuschwingen. Als wir ankamen, gab es keine Spur der Parcours, ausser den kleinen Übungsparcours. Eine Frau erwartete uns schon und forderte uns auf, unsere Wertsachen in eine kleine, gelbe Kiste zu legen. Zum Schrecken vieler, auch unsere Handys. Plötzlich sauste ein Mädchen aus der Parallelklasse über unsere Köpfe hinweg. Jetzt wussten wir, wo die Parcours waren. Nachdem die ganze Klasse auf die Toilette musste, konnten wir endlich unsere Ausrüstung anziehen. Professionelle Kletterer, die nicht alle sehr freundlich waren, halfen uns beim Anziehen. Als alle Schlaufen festgezogen waren, wurden wir zum Übungsparcours geführt. Ein sehr strenger Mann erklärte uns die Regeln, zeigte wie man die Karabiner benutzt, und führte uns anschliessend den Parcours vor. Nach etwa 15 Minuten, als alle durch waren, konnten wir endlich zu den richtigen Parcours hinauf. Man musste nämlich fünf Minuten in den Wald laufen, um die Plattformen zu erreichen. Alle waren vorfreudig und ein paar rannten sogar, um möglichst schnell oben anzukommen. Wie von dem strengen Mann erklärt, gingen wir alle zuerst ganz brav auf einen blauen Parcours. Es gab grüne, blaue, rote und einen schwarzen Parcours, zwei Freefalls und ein Seilbähnchen direkt zum Eingangshäuschen. Nach zweieinhalb kurzen Stunden mussten wir schon wieder zurück. Wir waren uns fast alle einig, dass der schwarze 007 Parcours, mit Abstand der Beste sei. Natürlich nur wegen des Freefall. Frau Sourlier spendierte uns allen ein Eis und als alle ihre Sachen wieder aus der gelben Kiste geholt hatten, traten wir auch schon den Rückweg an. Am Bahnhof verabschiedeten wir uns, und die letzten Überreste des Picknicks wurden gegessen. Die Zugreise war kurz und wer konnte, stieg beim Stadelhofen aus. Hier trennten sich die Wege und wir gingen alle erschöpft, aber glücklich nach Hause, ausser Andrin, der noch ins Training musste.

Wir danken Frau Sourlier und Herrn Scheller für den tollen Ausflug und freuen uns auf weitere Klassenfahrten, Ihre Klasse 3c.
 


Klasse 3d

Sich besser kennenlernen, Neues voneinander Erfahren und Lernen, was es für eine gelungene Kommunikation braucht. Dies waren die Themen am Vormittag, welche wir in spielerischer Weise erarbeiteten. Es war abwechslungsreich und spannend, die Mitschülerinnen und Mitschüler besser kennenzulernen.

Nach einem gemeinsamen Pizzaessen verbrachten wir den Nachmittag im Kletterpark in Kloten. Ob Courage (leicht), Acrobatica (mittel) oder Himalaya (schwer), auf den unterschiedlichen Routen wurde jeder gefordert. Auch aufgrund des herrlichen Wetters wären wir sehr gerne noch viel länger geklettert. Wir kommen jedenfalls wieder.


Klasse 3i

Am Morgen haben wir uns in einem Schulzimmer am LG getroffen und uns durch verschiedene Spiele besser kennengelernt. Wer hätte ohne diesen Tag schon gewusst, dass bei einer Mehrheit der Schüler:innen Sushi beliebter als Pasta ist oder dass die Klasse sehr divers Sportarten betreibt? Nach dem Morgen haben ausschliesslich wir Schülerinnen und Schüler das Programm organisiert: Eine Gruppe hat für Pizzas gesorgt, eine andere für Getränke. Wieder andere Gruppen haben für den Nachmittag verschiedene Spiele organisiert. Und so ging der Tag fröhlich, lustig und schnell vorbei und am Schluss hatte man sich tatsächlich mal ganz anders kennengelernt.